Zutaten:

  • Tomatensauce, Tomaten im Ganzen
  • Karotten, Kürbis, Zucchini
  • Ingwer
  • Knoblauch
  • Eier
  • Kokosöl
  • Kokosblütenzucker
  • Gewürze: Kreuzkümmel, Ingwer, Kardamom, Zimt, Sternanis, Kurkuma, ev. Chili und viele mehr nach Belieben!

In einer großen Pfanne Kokosöl erhitzen und sämtliche Gewürze darin anrösten, sodass diese noch aromatischer werden. Anschließend das Gemüse kurz mitrösten, mit etwas Wasser aufgießen und dann die Tomatensauce und Tomaten dazu geben. Den Knoblau erst jetzt beimengen, denn gebraten wird dieser bitter. Das alles lässt man nun ein wenig köcheln, falls die Tomaten viel Säure enthalten, gibt man einen Löffel Kokosblütenzucker hinzu.
Nun in kleine Mulden Eier hineingleiten lassen und zugedeckt kochen lassen. Mit Fladenbrot und Rucola genießen!

Es gibt kaum ein Gericht, dass sich besser an einem feucht-kalten Tag draußen zubereiten und löffeln lässt, als Shakshuka. Kennengelernt habe ich im Winter in Boston, meine damalige Mitbewohnerin aus dem ländlichen Wisconsin, die so gut wie ausschließlich Take-Out geordert hat, hat es als einziges Gericht regelmäßig gekocht. In der Wohnung roch es dann sagenhaft gut nach Kreuzkümmel, Garam Masala und geröstetem Paprika. Während draußen der Blizzard die Straßen lahmlegte, machten wir es uns drinnen so richtig gemütlich.
Shakshuka hatte damals einen ziemlichen Hype und in so ziemlich jedem urbanen Restaurant bekam man Versionen davon, überwiegend zum Brunch. Das Original stammt aus Nordafrika. Woher es genau stammt, weiß man nicht, aber heute ist es eines, wenn nicht sogar das israelische Nationalgericht, das zu jeder Tageszeit gern gegessen wird. Am liebsten aber zum Frühstück.

Übersetzt aus dem Arabischen bedeutet “Shakshuka” so etwas wie “Mischung”, und das ist es auch: eine Sauce aus Tomaten, Chilischoten, Zwiebeln und vielen Gewürzen, in der Eier pochiert werden. Am besten ist es, wenn das Eigelb noch ein wenig flüssig ist und sich dann mit der Tomatensauce vermischt. Es gibt auch andere Versionen mit Paprika, Auberginen, Feta und Spinat – ein wirkliches Grundrezept gibt es ja nicht und auch in anderen Ländern gibt es ähnliche Gerichte: Menemen in der Türkei zum Beispiel, oder Jazmaz in Syrien.

Zu Shakshuka passt Fladenbrot sehr gut, wer auf Kohlenhydrate verzichten möchte, kann es auch ohne Brot essen.

Alternativ passen aber auch Reis, Quinoa und vieles mehr dazu!

Wer mit und für Kinder kocht, bereitet das Gericht einfach ein wenig milder zu und gibt erst am Teller scharfe Gewürze dazu.

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